Gerade Kleinigkeiten haben oft große Auswirkungen.

Der Schmetterlingseffekt – mit diesem Begriff beschreibt man eine Kette von natürlichen Reaktionen, die in komplexen Systemen im Kleinen beginnen und in einer großen Auswirkung enden können. Das bekannteste Beispiel kommt aus der Meteorologie: der Flügelschlag eines Schmetterlings, der sich vielleicht zu einem Tornado entwickelt.

Auch in biologischen Systemen wie dem Menschen lassen sich komplexe Prozessveränderungen durch kleine Impulse erzielen. In der Osteopathie wird Gesundheit – im wahrsten Sinne des Wortes – begreifbar: Durch leichte Mobilisations-, Induktions- und Balancetechniken werden selbstregulierende Heilkräfte im Körper aktiviert. Steuerungsmechanismen, wie bioelektrische, biochemische, biodynamische, bioenergetische Aktivität, werden in Gang gesetzt und bewirken ganzheitliche Interaktion in Form von Bewegung.

Wie es wirklich funktioniert, entzieht sich weitestgehend unserer Kenntnis. Das es aber funktioniert, zeigt die Praxis: Das Fühlen oder Aufspüren von Lebendigkeit bzw. das Fehlen dieser in den Gewebssystemen ist möglich und strukturiertes Behandeln durch Osteopathie, aber auch durch Physiotherapie, durch Lymphdrainage … tut Patient/innen gut. Es fördert die Sensibilität und Stabilität, die Anpassungs- und Kompensationsfähigkeit, die Empathie und die Sympathie, die Konstitution und die Intuition u. v. m. – und damit die gesamte Gesundheit.

 

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